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Fußball: 3. Liga

Rote Zahlen der Preußen – Finanzloch von 1,4 Millionen Euro

Münster

Dass der Aufstieg in die 3. Liga seinen Preis haben würde, war allen Beteiligten beim SC Preußen Münster klar. Letztlich führten drei Saisons in der Regionalliga zum Abschmelzen des Eigenkapitals der KGaA, hier ist die Profiabteilung ausgegliedert. 

Den Aufstieg hat der SC Preußen Münster offenbar teuer bezahlt.
Den Aufstieg hat der SC Preußen Münster offenbar teuer bezahlt. Foto: Jürgen Peperhowe

Dieser Betrag hat schon eine Wucht. Die Kommanditgesellschaft auf Aktien, kurz KGaA, des SC Preußen Münster verzeichnete für die Saison 2022/23 einen Minusbetrag von 1,4 Millionen Euro. In der KGaA findet sich der ausgegliederte Profibereich des Vereins wieder, es ist – vielleicht an dieser Stelle auch ein positives Zeichen – nicht der Grundverein, der eingetragene Verein, davon betroffen. Im dritten und letzten Betriebsjahr in der Regionalliga West, der Aufstiegssaison, schmolz das sogenannte Eigenkapital somit auf 1,7 Millionen ab, blieb aber im positiven Bereich. Konsequenz für das laufende Geschäft in der 3. Liga: praktisch keine. Wer aber nach dem Aufstieg schwarze Zahlen erwartet hatte, der sieht sich getäuscht.

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